Wo ich jetzt bin? Bei meinen Eltern. Die sind am Morgen meiner Ankunft in ihr zweites Haus (gehörte meinen Großeltern) bei Kassel geflüchtet. Meine Schwester war so mutig, mich abzuholen. Nach dem Corona Test in Frankfurt noch am Flughafen (die stecken einem da ein Stäbchen tief in den Rachen) sind wir mit dem Taxi (Papa hat gezahlt) ins Elternhaus gefahren. Eva ist dann bis abends geblieben. Sie hatte Kreppeln (hess. Bezeichnung für Berliner, richtig, es ist ja Karneval!) besorgt – und eine Piccolo. Nachdem die alle war, mussten die Vorräte der Eltern her…
Abends bin ich um 21 Uhr ins Bett gegangen, um 2 Uhr aufgewacht, um um 6 Uhr Suppe zu essen und danach den Tag durchzuschlafen. Man mag es kaum glauben, aber ich hatte noch nie einen Jetlag. Heute sieht es besser aus, ich war um halb acht auf den Beinen (so gar nicht meine Zeit). Mal sehen, wie lange ich durchhalte, immerhin bin ich erst um 4.30 eingeschlafen…
Heute will mir das Testcenter per E-Mail das Ergebnis schicken. Nichtsdestotrotz sind für mich zehn Tage Quarantäne vorgesehen, denn die letzten Stunden vor Testung könnte ich mir noch was gefangen haben außer einem Jetlag.
Nicht so schlimm, denn so haben mein Schlafproblem und ich noch ein wenig Zeit füreinander…
Das Centogene Testcenter in Frankfurt. Hier war mehr los als im gesamten restlichen Flughafenbereich. Dennoch war ich nach zehn Minuten wieder draußen. Gut organisiert!