„So beautiful!“, sagt mein Chef und ich sage: „Mal sehen, ob einer deiner Kunden was merkt.“ Was war geschehen? Im Morgengrauen war ich mit einer großen Heckenschere unterm Arm und einem Korb in der Hand ums Aubergine herum an den Zäunen der hübschen Holzhäuser im Viertel entlang gelaufen.
Und, schnell schnell, habe ich hier etwas Efeu gekappt und dort Stechpalme, Tuja oder Lorbeer.
Zurück im Laden habe ich die Hängekörbe mit den vertrockneten Geranien abgenommen und den Staub von den Weihnachtskugeln im Keller geblasen. Viel Staub. Vier Stunden später und mit zwei Wochen Verspätung war dann auch das Aubergine weihnachtlich geschmückt. Seit ein paar Wochen arbeite ich hier wieder gelegentlich.  

2 Replies to “Merry Aubergine”

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